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Es ist seit langem bekannt, dass Hundehaltung Sozialkontakte fördert und sich positiv auf die Psyche des Menschen auswirkt, indem z.B. Stress gemindert wird. Auch die psychische Entwicklung von Kindern wird durch den Umgang mit Hunden gefördert, wie Wissenschaftler belegen konnten.
Hunde unterstützen aber auch in vielfältiger Weise die körperliche Gesundheit ihrer Besitzer.
Zahllose Studien konnten zeigen, dass Hunde einen positiven Effekt auf das Herz- Kreislaufsystem, Übergewicht und die damit verbundenen Erkrankungen und auf das Immunsystem ihrer Besitzer haben.
Kein Wunder also, dass durchschnittlich jeder 7. Haushalt in Deutschland einen Hund hält.
Hundebesitzer leiden seltener an Infektionserkrankungen. Dies ist auf eine Stärkung des Immunsystems durch mehr Bewegung bei Wind und Wetter an der frischen Luft zurück zu führen. Auch den sogenannten Winter-Blues, eine jahreszeitlich bedingte Depression, haben Hundehalter seltener. Ursächlich mag hier der höhere Einfluss von mehr Tageslicht sein.
Chronisch kranke oder operierte Menschen mit Hunden sind besser in der Lage mit Schmerzen umzugehen. Sie sind entspannter, empfinden den Schmerz weniger stark und benötigen so weniger Schmerzmittel.
Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Hundehalter deutlich häufiger die ärztlich empfohlene Bewegungszeit von mindestens 2 Stunden pro Woche erreichen. Interessanterweise liegt das aber nicht nur am „Gassigehen" sondern Hundehalter bewegen sich auch beim Freizeitsport und bei der Gartenarbeit mehr als nicht-Hundebesitzer. Mehr Bewegung beugt dem Übergewicht und den damit verbundenen Erkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall und Bluthochdruck- um nur einige zu nennen- vor.
Selbst wenn der übergewichtige Hundehalter nicht wesentlich an Gewicht abnimmt, so profitiert er dennoch durch die körperliche Bewegung, da diese den Blutdruck und die Cholesterinwerte positiv beeinflusst.
Man hat sogar beweisen können, dass Hundehaltung bei Menschen, die bereits einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten haben, die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht.
Eigentlich müsste es also Hunde auf Rezept geben.....
Barbara Ullrich-Kornadt (auf dem Foto meine Therapeuten)
Ab dem Jahr 2014 bietet die Landesgruppe Übungsleiterschulungen mit dem Thema
Physiotherapie (warm up / cool down) und Ernährung des Sporthundes an.
Die Teilnahme an diesem Seminar ist zunächst nur für bereits lizensierte Übungsleiter vorgesehen und wird auch für die Verlängerung der Übungsleiterlizenz für die Bereiche Zucht, Ausbildung, Rettungshund, Agility und Obedience anerkannt.
In diesem Seminar werden die für Übungsleiter notwendigen Kenntnisse bezüglich der Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates, Grundlagen einer Gangbildanalyse, Erkennen von Störungen im Bewegungsablauf und physiotherapeutische Maßnahmen zur Verbesserung des Bewegungsablaufs sowie die notwendigen Handgriffe für ein Warm up und Cool down zur Prüfungsvorbereitung vermittelt.
Da das Seminar aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht, sollte jeder Teilnehmer einen geeigneten Hund dabei haben.
Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf maximal 20 Hundeführer mit jeweils einem Hund begrenzt.
Kosten: 25 Euro
Das 1. Praxisseminar findet am 08.02.2014 ab 10 Uhr in der OG Dortmund Dorstfeld statt.
Das Seminar ist ausgebucht. Es können allenfalls noch 3 Teilnehmer in die Warteliste aufgenommen werden.
Das 2. Praxisseminar findet am 08.02.2014 in der OG Castrop Rauxel Mitte statt.
Bitte achten Sie diesbezüglich auf Veröffentlichungen in der Westfalennotiz oder auf der Internetpräsenz der Landesgruppe.
Bei Interesse bieten wir dieses Seminar auch unabhängig von den Übungsleiterschulungen an.
Für weitere Fragen steht Barbara Ullrich-Kornadt, E-Mail. zur Verfügung
Verbindliche Anmeldung bei Susanne Wachsmut, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die lange, schwere Erkrankung hat nicht seinen Humor, seine freundliche Art und das sympathische Miteinander im Kreise seiner Freunde unterbrochen.
Nun verstarb nach langer, schwerer Krankheit unser Ehrenrichter und Freund
Horst Meier
Der 80- jährige Horst war seit 1976 SV-Mitglied, wurde 1978 SV Leistungsrichter, war 1980-1983 LG-Jugendwart und war überregional als Hundeführer und Leistungsrichter im Einsatz.
Sein Interesse für den Verein war nie unterbrochen. In seiner OG Volmarstein hat er auch seine letzten Jahre mit seinem Freund Hans-Günter Voß sehr wohl die Geschehnisse verfolgt, aktiv im Vorstand mitgearbeitet.
Als ehrgeizigen Hundeführer, als beliebten Leistungsrichter und als engagiertes OG Mitglied werden wir Horst in guter Erinnerung behalten.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Frau Jutta und seiner Familie
SV LG Westfalen
Die Vorstandsmitglieder
Am 25. und 26. Mai 2013 fand in Paderborn die Bundesdelegiertenversammlung statt. Aus den Landesgruppen reisten insgesamt 96 stimmberechtigte Delegierte (inkl. Vorstand) an. Aus der LG Westfalen waren Henning Setzer, Walter Hoffmann, Uwe Sprenger, Norbert Scharschmidt, Udo Wolters, Thomas Leyener, Ludger Vortkamp und Paul Pankoke als Delegierte anwesend. Im Vorfeld dieser Versammlung erhielten alle Delegierten die Tagesordnung mit insgesamt zwölf Tagesordnungspunkten und 155 Seiten Erläuterungen dazu.
Unser Präsident Wolfgang Henke konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen; Vizepräsident Klaus Waltrich führte uns sicher durch die Sitzung. Die Regularien waren schnell abgearbeitet. Die Tätigkeitsberichte konnten wir im Vorfeld in schriftlicher Form studieren. Somit ging es bei den TOP Berichte um Ergänzungen und Erläuterungen bzw. inhaltliche Diskussionen.
In seinem Jahresbericht machte Klaus Waltrich klar, dass viele dringende Aufgaben rund um den Verein angegangen werden müssen. Dazu zählen unter anderem: Verbesserung des Images, Optimierung des Produktes Schäferhund, effizientere Strukturen im Verein, Entwicklung von Marketingstrategien, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit unter anderem durch technische und organisatorische Maßnahmen. Einige Delegierte wünschten sich zielgerichtetes Angehen von Themen mit vorbereitender Aktivität des HG Vorstandes.
Kritisch muss man das Einbringen der Beratungsergebnisse aus den Ausschüssen beleuchten. Alle Anträge wurden in den verschiedenen Ausschüssen beraten, meistens derselbe Antrag in verschiedenen. Wenn es zu den Anträgen neue Fassungen aus dem Ausbildungs-, Zucht- oder dem Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss gab, die alle auf ausgiebige Beratung beruhten und durchaus unterschiedliche Zielrichtungen spiegelten, gab es während der Versammlung keinen Sprecher, der das Beratungsergebnis in der Diskussion sicher aufgriff. Bei den Beratungen waren auf der einen Seite kritische Stellungnahmen kennzeichnend für offene Problemlösungsorientierung und auf der anderen Seite musste man manchen Diskussionsbeiträgen entnehmen, dass sie eher individuellen Zielen dienten.
Die Berichte des Bundeszuchtwartes und des Bundesausbildungswartes wurden kurz kommentiert. Hingegen gab es nach dem Bericht des Vereinswirtschaftsrates Peter Tacke durchaus Gesprächsbedarf. Die Delegierten erwarten zukünftig eine gleichlautende übereinstimmende den Regeln entsprechende Bilanzfassung und Darstellung des Vereinsergebnisses in allen Publikationen nach den allgemein gültigen Standards. Konsequent schlussfolgernd lehnten die Delegierten die Wiederwahl des Wirtschaftsprüfers ab und erteilten dem Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss den Auftrag, einen adäquaten Ersatz zu finden. Von den Kassenprüfern wurde ebenfalls daran erinnert, dass vor der Zeichnung von Verträgen alle notwendigen Gremienbeschlüsse vorliegen müssen.
Der Bundesjugendwart Silvio Grimm bedankte sich bei allen, die zum hervorragenden Gelingen der DJJM 2013 in Riesenbeck beigetragen haben und dankte hier Henning Setzer stellvertretend für alle Westfalen. Hinterfragt wurde die doch recht hohe Ausfallquote im IPO Bereich.
Zur Wahl des Vereins Zuchtwartes stellten sich die Delegierten Dr. Wolfgang Lauber, Lothar Quoll und Leonhard Schweikert. Nach eineinhalb Stunden Vorstellung mit Fragestunde schritten alle Delegierten einzelnen zur Wahl. Im zweiten Wahlgang konnte sich dann Lothar Quoll eindeutig als neuer Vereinszuchtwart durchsetzen. Damit endete der erste Tag gegen 20:15 Uhr.
Der Tagesordnungspunkt fünf umfasste 40 Änderungsanträge zur Satzung und Ordnungen, von denen 31 bearbeitet, 4 zurückgezogen und weitere 5 zur Nachbearbeitung gegeben wurden. Dazu folgende inhaltliche Zusammenfassung und Nennung nur der wesentlichen Anträge:
Der Tagesordnungspunkt sechs betraf 11 Anträge die keine Änderung der Satzung und Ordnungen zur Folge hatten. Zwei wurden zurückgezogen und einer zur weiteren Bearbeitung zurückgestellt. Auch hier die wesentlichen Änderungen in aller Kürze:
Der Tagesordnungspunkt sieben umfasste Anträge die aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen nicht beraten werden konnten. Hier ging es darum, rechtskräftige Entscheidungen zu veröffentlichen. Möglicherweise ist hier die richtige Form noch nicht gefunden worden.
Die Beratungen und Kommentierungen an den verschiedenen Stellen haben gezeigt, dass Reformen notwendig sind. Eine solche Delegiertenversammlung muss sich in Zukunft auch mehr zukunftsgewandten Themen widmen, Ziele formulieren und strategisch lenken und leiten.
Paul Pankoke