Ab dem Jahr 2014 bietet die Landesgruppe Übungsleiterschulungen mit dem Thema
Physiotherapie (warm up / cool down) und Ernährung des Sporthundes an.
Die Teilnahme an diesem Seminar ist zunächst nur für bereits lizensierte Übungsleiter vorgesehen und wird auch für die Verlängerung der Übungsleiterlizenz für die Bereiche Zucht, Ausbildung, Rettungshund, Agility und Obedience anerkannt.
In diesem Seminar werden die für Übungsleiter notwendigen Kenntnisse bezüglich der Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates, Grundlagen einer Gangbildanalyse, Erkennen von Störungen im Bewegungsablauf und physiotherapeutische Maßnahmen zur Verbesserung des Bewegungsablaufs sowie die notwendigen Handgriffe für ein Warm up und Cool down zur Prüfungsvorbereitung vermittelt.
Da das Seminar aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht, sollte jeder Teilnehmer einen geeigneten Hund dabei haben.
Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf maximal 20 Hundeführer mit jeweils einem Hund begrenzt.
Kosten: 25 Euro
Das 1. Praxisseminar findet am 08.02.2014 ab 10 Uhr in der OG Dortmund Dorstfeld statt.
Das Seminar ist ausgebucht. Es können allenfalls noch 3 Teilnehmer in die Warteliste aufgenommen werden.

Das 2. Praxisseminar findet am 08.02.2014 in der OG Castrop Rauxel Mitte statt.

Bitte achten Sie diesbezüglich auf Veröffentlichungen in der Westfalennotiz oder auf der Internetpräsenz der Landesgruppe.

Bei Interesse bieten wir dieses Seminar auch unabhängig von den Übungsleiterschulungen an.

Für weitere Fragen steht Barbara Ullrich-Kornadt, E-Mail. zur Verfügung

Verbindliche Anmeldung bei Susanne Wachsmut, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

HorstMeierDie lange, schwere Erkrankung hat nicht seinen Humor, seine freundliche Art und das sympathische Miteinander im Kreise seiner Freunde unterbrochen.
Nun verstarb nach langer, schwerer Krankheit unser Ehrenrichter und Freund

Horst Meier

Der 80- jährige Horst war seit 1976 SV-Mitglied, wurde 1978 SV Leistungsrichter, war 1980-1983 LG-Jugendwart und war überregional als Hundeführer und Leistungsrichter im Einsatz.
Sein Interesse für den Verein war nie unterbrochen. In seiner OG Volmarstein hat er auch seine letzten Jahre mit seinem Freund Hans-Günter Voß sehr wohl die Geschehnisse verfolgt, aktiv im Vorstand mitgearbeitet.

Als ehrgeizigen Hundeführer, als beliebten Leistungsrichter und als engagiertes OG Mitglied werden wir Horst in guter Erinnerung behalten.

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Frau Jutta und seiner Familie

SV LG Westfalen
Die Vorstandsmitglieder

Am 25. und 26. Mai 2013 fand in Paderborn die Bundesdelegiertenversammlung statt. Aus den Landesgruppen reisten insgesamt 96 stimmberechtigte Delegierte (inkl. Vorstand) an. Aus der LG Westfalen waren Henning Setzer, Walter Hoffmann, Uwe Sprenger, Norbert Scharschmidt, Udo Wolters, Thomas Leyener, Ludger Vortkamp und Paul Pankoke als Delegierte anwesend. Im Vorfeld dieser Versammlung erhielten alle Delegierten die Tagesordnung mit insgesamt zwölf Tagesordnungspunkten und 155 Seiten Erläuterungen dazu.

Unser Präsident Wolfgang Henke konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen; Vizepräsident Klaus Waltrich führte uns sicher durch die Sitzung. Die Regularien waren schnell abgearbeitet. Die Tätigkeitsberichte konnten wir im Vorfeld in schriftlicher Form studieren. Somit ging es bei den TOP Berichte um Ergänzungen und Erläuterungen bzw. inhaltliche Diskussionen.

In seinem Jahresbericht machte Klaus Waltrich klar, dass viele dringende Aufgaben rund um den Verein angegangen werden müssen. Dazu zählen unter anderem: Verbesserung des Images, Optimierung des Produktes Schäferhund, effizientere Strukturen im Verein, Entwicklung von Marketingstrategien, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit unter anderem durch technische und organisatorische Maßnahmen. Einige Delegierte wünschten sich zielgerichtetes Angehen von Themen mit vorbereitender Aktivität des HG Vorstandes.

Kritisch muss man das Einbringen der Beratungsergebnisse aus den Ausschüssen beleuchten. Alle Anträge wurden in den verschiedenen Ausschüssen beraten, meistens derselbe Antrag in verschiedenen. Wenn es zu den Anträgen neue Fassungen aus dem Ausbildungs-, Zucht- oder dem Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss gab, die alle auf ausgiebige Beratung beruhten und durchaus unterschiedliche Zielrichtungen spiegelten, gab es während der Versammlung keinen Sprecher, der das Beratungsergebnis in der Diskussion sicher aufgriff. Bei den Beratungen waren auf der einen Seite kritische Stellungnahmen kennzeichnend für offene Problemlösungsorientierung und auf der anderen Seite musste man manchen Diskussionsbeiträgen entnehmen, dass sie eher individuellen Zielen dienten.

Die Berichte des Bundeszuchtwartes und des Bundesausbildungswartes wurden kurz kommentiert. Hingegen gab es nach dem Bericht des Vereinswirtschaftsrates Peter Tacke durchaus Gesprächsbedarf. Die Delegierten erwarten zukünftig eine gleichlautende übereinstimmende den Regeln entsprechende Bilanzfassung und Darstellung des Vereinsergebnisses in allen Publikationen nach den allgemein gültigen Standards. Konsequent schlussfolgernd lehnten die Delegierten die Wiederwahl des Wirtschaftsprüfers ab und erteilten dem Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss den Auftrag, einen adäquaten Ersatz zu finden. Von den Kassenprüfern wurde ebenfalls daran erinnert, dass vor der Zeichnung von Verträgen alle notwendigen Gremienbeschlüsse vorliegen müssen.

Der Bundesjugendwart Silvio Grimm bedankte sich bei allen, die zum hervorragenden Gelingen der DJJM 2013 in Riesenbeck beigetragen haben und dankte hier Henning Setzer stellvertretend für alle Westfalen. Hinterfragt wurde die doch recht hohe Ausfallquote im IPO Bereich.

Zur Wahl des Vereins Zuchtwartes stellten sich die Delegierten Dr. Wolfgang Lauber, Lothar Quoll und Leonhard Schweikert. Nach eineinhalb Stunden Vorstellung mit Fragestunde schritten alle Delegierten einzelnen zur Wahl. Im zweiten Wahlgang konnte sich dann Lothar Quoll eindeutig als neuer Vereinszuchtwart durchsetzen. Damit endete der erste Tag gegen 20:15 Uhr.

Der Tagesordnungspunkt fünf umfasste 40 Änderungsanträge zur Satzung und Ordnungen, von denen 31 bearbeitet, 4 zurückgezogen und weitere 5 zur Nachbearbeitung gegeben wurden. Dazu folgende inhaltliche Zusammenfassung und Nennung nur der wesentlichen Anträge:

  1. Die Familienmitgliedschaft umfasst nicht den Zeitungsbezug. – Einstimmige Zustimmung
  2. Aktive SV Mitglieder ohne Ortsgruppenzugehörigkeit haben eine Gebühr in Höhe des SV Jahresbeitrages zu entrichten, wenn sie überregional an Prüfungen oder Zuchtschauen teilnehmen. Der Antrag wurde zurückgenommen und ein Arbeitsauftrag an die HG gegeben, sich mit diesem grundsätzlichen Problem zu befassen und einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten.
  3. Ein Mitglied des SV-Vorstandes muss zuverlässig und persönlich geeignet sein. Der Nachweis ist über ein Führungszeugnis zu führen. Diesem Antrag wurde zugestimmt.
  4. Ein Züchter kann pro Kalender Jahr maximal fünf anstatt bisher zehn Würfe auf seinen Zwinger züchten. Dieser Antrag wurde abgelehnt.
  5. Dem Züchter ist es untersagt, mit der Aufzucht und Betreuung eines Wurfes einen Stellvertreter zu beauftragen. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt.
  6. Die Anträge zur Änderung der Auflagen im Bereich HD/ED und Eintragung in die Ahnentafel wurden zurückgezogen, da Ergebnisse wissenschaftlicher Auswertungen in den nächsten Monaten erwartet werden. Danach soll darüber beraten werden.
  7. Der Verein hat einen verbindlichen Zuchtplan zur Bekämpfung der ED mit der Methode der Zuchtwertschätzung aufzustellen. Die HG hat einstimmig einen Arbeitsauftrag dazu erhalten.
  8. Die HG hat ebenfalls einen Arbeitsauftrag zur Entwicklung eines Datenbank-Konzeptes erhalten, damit die Ahnentafeln einschließlich zuchtausschließender Mängel und Erbkrankheiten, HD/ED Ergebnissen, Prüfungs-, Schau- und Körbewertungen veröffentlicht werden können.
  9. Der Antrag auf Reduzierung der Deckakte von 90 auf 50 pro Kalenderjahr und von 60 auf 40 für Deckakte in Deutschland wurde nach langer Diskussion zurückgezogen. Der Vereinszuchtwart greift dieses Thema auf.
  10. Hündinnen dürfen in einem Zeitraum von 24 Monaten nicht mehr als drei Würfe groß ziehen. Diesem Antrag wurde zugestimmt.
  11. Alle Mitglieder haben eine freie Körortwahl in allen Landesgruppen. Dieser Antrag wurde nach längerer Diskussion Mangels Zweidrittel Mehrheit abgelehnt.
  12. Das Richteramt erlischt u.a. mit Amtsenthebung durch den SV Vorstand bzw. durch ein hierfür zuständiges Rechtsorgan unter anderem bei entgeltlicher Tätigkeit im Zusammenhang mit der Vermittlung von Hunden, entgeltlicher Tätigkeit für die im Zusammenhang mit der Ausbildung, der Pflege, der Unterbringung von Hunden oder mit dem Handel von Hundefutter steht. Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen.
  13. Mit Abgabe der Meldung ist die Startgebühr in voller Höhe zu entrichten. Dieser Antrag wurde zurückgezogen und ein Arbeitsauftrag zur Erarbeitung einer alternativen Lösung an die HG formuliert.
  14. Einführung eines SV-Ehren-Hundeführer-Sportabzeichen: 1000 Punkte ohne Zeitbegrenzung unter der Voraussetzung, dass das Sportabzeichen der Stufe WUSV1 erworben wurde. Einstimmig angenommen.

Der Tagesordnungspunkt sechs betraf 11 Anträge die keine Änderung der Satzung und Ordnungen zur Folge hatten. Zwei wurden zurückgezogen und einer zur weiteren Bearbeitung zurückgestellt. Auch hier die wesentlichen Änderungen in aller Kürze:

  1. Begrenzung der geführten Hunde auf Leistungs-Veranstaltungen auf fünf fremde Hunde. Dieser Antrag wurde nach ausgiebiger Erörterung abgelehnt. Schon bei der Antragsbegründung wurde deutlich, dass das bekannte Problem manipulierter Prüfungsergebnisse durch unsachgemäße Auslegung der Prüfungsordnung oder Vergabe von Ausbildungskennzeichen durch Leistungsrichter ohne Vorführung der Hunde nach wie vor ausgeprägt ist. Erfolge durch die Prüfungsaufsichten sind vorhanden; der Ausbildungswart Heinz Gerdes wird sich hier weiter stark engagieren.
  2. Die zentrale Durchführung von Schutzdienst Übungsterminen vor der Siegerzuchtschau wurde abgelehnt.
  3. Die HG wurde einstimmig damit beauftragt, geeignete Mittel für einen Farbtest auf Zuchtschauen zu suchen. Bei Verdachtsfällen soll hier ein schneller direkter Nachweis mit den Konsequenzen möglich sein.
  4. Für erfahrene und von der Landesgruppe empfohlene Leistungsrichter wird die Möglichkeit für den Zeitraum von zwei Jahren eingeräumt, im Zuge einer Fortbildung die Befähigung und Zulassung zur Abnahme des Ausbildungskennzeichen RH2-F Stufe A und B zu erhalten. Antrag angenommen.
  5. Beschlossen wurde die Einführung einer Begleithundeprüfung in den Stufen 1-3. Unabhängig davon gilt die Begleithundeprüfung mit Verkehrsteil als Voraussetzung für die Teilnahme an Prüfungen insgesamt weiter. Die Begleithundeprüfung der Stufen 1-3 ist lediglich ein weiteres Angebot an aktive Sportler.

Der Tagesordnungspunkt sieben umfasste Anträge die aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen nicht beraten werden konnten. Hier ging es darum, rechtskräftige Entscheidungen zu veröffentlichen. Möglicherweise ist hier die richtige Form noch nicht gefunden worden.

Die Beratungen und Kommentierungen an den verschiedenen Stellen haben gezeigt, dass Reformen notwendig sind. Eine solche Delegiertenversammlung muss sich in Zukunft auch mehr zukunftsgewandten Themen widmen, Ziele formulieren und strategisch lenken und leiten.

Paul Pankoke

Pfingsten stand ganz im Zeichen der SV-DJJM auf der herrlichen Reitsportanlage Surenburg in Hörstel-Riesenbeck.

Auch wenn uns das Wetter- bis auf den sonnigen Sonntag- nicht immer hold war, so war die DJJM in Westfalen ein Erfolg auf ganzer Linie.
Die Veranstaltung verlief dank der unzähligen ehrenamtlichen Helfer reibungslos und zur Zufriedenheit aller Besucher, die nicht mit Lob an die Veranstalter sparten.
Solch ein Feedback gab dann wieder neuen Schwung für Helfer und Verantwortliche und entschädigte für wenig Schlaf und viel Arbeit.

Auch sportlich war die DJJM für uns Westfalen ein voller Erfolg.

In der Mannschaftswertung konnten unsere Jugendlichen sowohl im IPO als auch im Agility den 1. Platz erreichen.
Im Schutzhundsport  belegte Kira Albers mit ihrer Fame vom dunkelen Zwinger den 1. Platz IPO 1,  Lara Marie Sasse mit ihrer Bagira von Grawall den 1. Platz IPO 2 und Anna Lena Waltring mit Ulme vom Nonnenbachtal konnte sich den 2. Platz in IPO3 sichern.

In der Universalwertung erreichte Michelle Liedtke den 2. Platz mit ihrem Hooker vom Grey Power.

Besonders erfolgreich waren auch die Agility- Teilnehmer. Pia Becker mit ihrer Shanaya wurde Zweite im Jumping A1 (Jug.), Rebecca Robielski und Dakota vom Bispingshoff belegten den 3. Platz A1 (Jun). In A3 (Jug) wurde Jana Jansen mit Cliff von der Burg Gemen Jugendsiegerin, Vizesieger wurde Jannik Kötting mit Djunar von der Ottensteiner Festung. Siegerin A3 (Jun) wurde erneut Ina Velken mit Angie von der Schiffslache und Alice Becker konnte sich mit Aero vom Patriot den 3. Platz sichern.

Auch die Zuchtschau war gut besucht und die Leistungen der jugendlichen Hundeführer konnten sich sehen lassen. Insbesondere wurde die faire und gekonnte Vorführweise der Jugendlichen gelobt.

Auch hier waren viele Hunde unserer Landesgruppe auf den vorderen Plätzen zu finden.

Zusammenfassen kann man sagen: „Wir in Westfalen" sind ein tolles Team. Wir können stolz sein auf unsere Jugendlichen aber auch auf alle Eltern, Begleitpersonen, ehrenamtliche Helfer und Organisatoren der Veranstaltung.
Es war für alle anstrengend aber es hat sich mehr als gelohnt.

In diesem Sinne noch mal ganz herzlichen Dank an alle Helfer!

B. Ullrich-Kornadt
(für den Vorstand der LG Westfalen)

Bildmaterial finden Sie unter "Service -- Bilder von Veranstaltungen"

 

Hier könnte Ihre Werbung stehen - Werbung appelliert, vergleicht, macht betroffen und neugierig. Weitere Info: Wenden Sie sich bitte an den LG-Westfalen Vorstand
Zum Seitenanfang
JSN Blank template designed by Webloesungen.info