Gruppe1

Ein neuer Baustein auf dem Wege zum Gebrauchshund

Wesensbeurteilung, ausgerichtet von der OG Arnsberg

Am 13.08.2016 stellten sich 5 Hunde dem bisher noch freiwilligen Angebot der Wesensbeurteilung. Unterschiedlicher konnten ihre Charaktere nicht sein und dennoch, alle vorgestellten Hunde zeigten die von einem Gebrauchshund gewünschten Eigenschaften.

In gewohnt sportlicher sowie fachlich versierter Art hatte die OG Arnsberg alle Vorbereitungen getroffen, um dem Beurteiler Paul Pankoke bei der Unterstützung der an ihn gestellten Aufgabe behilflich zu sein. Ein Deutscher Schäferhund, der über Tische geht, der Einsatz einer Motorsäge und eine Kette, die lautstark auf ein Blech fällt? Sequenzen aus dem Test.

Lehrhelfer Dennis Lukaszyk als Assistent sorgte dafür, dass die personenbezogenen Aktionen einheitlich abliefen. Ebenso wie die benötigten Gerätschaften sind alle Testphasen konkret vorgegeben. Ein wesentliches Kriterium um möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen.

Udo Wolters,  der in der seit 3-Jahren aktiven Arbeitsgruppe des SV´s die testrelevanten Sequenzen mit erstellt hatte, fungierte nicht nur als Beobachter, sondern erläuterte den interessierten Gästen das Geschehen und lieferte die Begründung für die Einführung dieser in Planung vorgeschalteten Zulassung zur Zuchttauglichkeit.

Ziel ist es, der Öffentlichkeit einen Gebrauchshund zu präsentieren, der in unserer sich wandelnden Gesellschaft durchaus seine Daseinsberechtigung hat. Der Hund als reines Sportgerät, wie er von Vielen mittlerweile gesehen wird, gehört damit der Vergangenheit an.  Ein Hund, dessen Leben aus Zwinger, Transortanhänger, Hundeplatz und wieder retour besteht, wird es in Zukunft schwer haben, diesen Test erfolgreich zu absolvieren.

Für den zukünftigen Hundeführer wird es auch darum gehen, sich mit seinem Gefährten in Bewegungssicherheit, Spieltrieb, der Geräuschempfindlichkeit und der Unbefangenheit zu beschäftigen, kurz gesagt, sich mit ihm im Altersgeschehen zu bewegen. Die Mitglieder der OG Arnsberg sorgten für einen reibungslosen Ablauf, damit kein Hund über die Zeit dem Test ausgesetzt blieb. Die Veranlagungen eines jeden teilnehmenden Hundes wurden den zahlreichen Gästen ausführlich durch den Beurteiler Paul Pankoke geschildert.  Teilnehmer, Akteure und Gäste erwarten mit Spannung die Entscheidung der Bundesversammlung in 2017, wenn es darum geht, in Verbindung mit der vorgeschalteten Wesensbeurteilung die Zuchtanlagenprüfung einzuführen.

Die Durchführungsbestimmungen der Wesensbeurteilung finden Sie auf www.schaeferhunde.de. Ein ausführliches Lehrvideo steht außerdem auf dem YouTube-Kanal des Vereins bereit. Oder unter www.youtube.de und dann unter „Verein für Deutsche Schäferhunde“.

Werner Schlinkert

Sie haben sich vor 60 Jahren getraut und sie trauen sich immer noch

Gregor-Marianne

Am 16. August diesen Jahres feiern unser Ehrenvorsitzender Gregor Wichmann und seine liebe Gattin Marianne ein in der heutigen, schnelllebigen Zeit nicht ganz alltägliches Jubiläum.

Vor 60 Jahren gaben sie sich das Ja Wort und haben sich auf ihren gemeinsamen Lebensweg gemacht. Viele Höhen, aber auch einige Tiefen haben sie dabei durchlebt und sind sich immer treu geblieben.

Sowohl im familiären, als auch im beruflichen Leben, aber auch in der Freizeit und hier insbesondere im Kreise der SV Familie haben Marianne und Gregor immer fest zusammengestanden.

Die beiden haben über viele Jahre gemeinsam die Landesgruppe Westfalen durch ihre herzliche und immer hilfsbereite Art geprägt wie niemand vor Ihnen. Das Haus Wichmann stand immer offen für alle, die mit ihren Sorgen und Nöten zu Marianne und Gregor kamen.

Noch heute unterstützen sie die Landesgruppe Westfalen wo immer sie können. Insbesondere die Ehrung der Jubilare, die seit vielen Jahren liebevoll in ihrer Ortsgruppe Olfen vorbereitet wird, liegt beiden immer sehr am Herzen und es ist jedes Jahr aufs Neue sehr schön mit zu erleben, wie erfreut und dankbar alle über ein Wiedersehen mit Gregor und Marianne sind.

Im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder der Landesgruppe Westfalen darf ich euch auf diesem Wege ganz herzlich zu eurer Diamantenen Hochzeit gratulieren.

Wir wünschen euch für euren weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute, Glück, Gesundheit und vor allem Gottes Segen.

 

Für die Landesgruppe Westfalen

Thomas Leyener

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Am 21. und 22. Mai 2016 fand in Paderborn die erste Bundesversammlung nach den Neuwahlen des SV-Bundesvorstandes und der Ressortleiter statt, bei der mehrere zukunftweisende Entscheidungen für unseren Verein getroffen wurden. Die Einführung der Wesensüberprüfung stand als einer der wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung, für deren Umsetzung sich der SV-Präsident bereits in seiner Begrüßungsrede aussprach. 

Die Jahresberichte lagen den Delegierten schriftlich vor und wurden in diesem Jahr erstmalig auch auf der SV Homepage veröffentlicht. Nach den Aussprachen und der einstimmigen Genehmigung des Jahresabschlussberichtes der Vereinswirtschaftswartin erfolgte der Bericht der Kassenprüfer mit anschließender einstimmiger Entlastung des SV-Vorstands. 

Bei den nachfolgenden Wahlen wurde Herr Jürgen Henzler einstimmig zum SV HGH-Beauftragten gewählt. 

Die personelle Besetzung der Kammern des Bundesgerichtes wurde wie folgt vorgenommen:

Erste Kammer:
Vorsitzender: Herr Dr. Friedrich Merkel
Beisitzer: Herr Josef Grimm, Herr Horst Chabrie 

Zweite Kammer:
Vorsitzender: Herr Uwe Sprenger
Beisitzer: Frau Heike Frees-Göllner, Herr Andreas Hess

Dritte Kammer:
Vorsitzende: Frau Katrin Heidel-Fichtner
Beisitzer: Herr Andreas Piepgras, Herr Elmar Mannes

Als Leiterin des Rechtsamtes wurde Frau Dr. Remmele einstimmig wiedergewählt.

Im Anschluss an die Wahlen wurden die Landesgruppenvorsitzenden Klaus Dworschak (LG 14) und Herbert Volz (LG 15) für 40jährige Mitgliedschaft geehrt.

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden mehrere Anträge durch die Bundesversammlung behandelt und entschieden, u.a. ging es um die Satzungen und Ordnungen des Hauptvereins. In vielen Bereichen wurden zukunftsweisende Veränderungen beschlossen.

Nachfolgend einige Beispiele:

  • Zuchtplan zur Reduzierung der Größe.
  • Eintages-Körungen am Samstag mit höchstens 50 Hunden. 
  • Rallye Obedience wurde in den SV integriert. 
  • Wegfall der Wertmessziffern bei der TSB-Bewertung auf der Bundessiegerzuchtschau 2016.
  • Einführung einer Wesensüberprüfung im SV.
  • Zukünftige Bekanntgabe der Tagesordnung und des Protokolls der SV-Bundesversammlung.
  • Veröffentlichung von Teilnehmern an Prüfungen im Vorfeld der Veranstaltung. 
  • Installation einer Messkommission auf der Bundessiegerzuchtschau.

Die Einführung der Wesensüberprüfung stellt ein Qualitätsmerkmal dar und trägt zur Aufwertung des Ansehens unserer Hunderasse und des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V. bei. Die im SV initiierte Wesensüberprüfung genoss bereits im letzten Jahr weltweit großen Zuspruch. 

Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich der SV-Präsident bei allen Anwesenden für die intensive und gute Zusammenarbeit. Er betrachtet die getroffenen Entscheidungen als einen richtigen Schritt für eine positive Entwicklung unseres Vereins.

Roswitha Dannenberg
SV-Pressereferentin 

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