Paul Pankoke, stellv. LG-Ausbildungswart

26 Einsendungen mit 2 leeren Fragebögen bringen eine Beteiligung von 89% der Teilnehmer.

Beste Noten gab es für die durchführende Ortsgruppe Bergkamen-Weddinghofen. In allen Bereichen waren die Teilnehmer mit der Organisation und Durchführung der Veranstaltung bestens zufrieden. Egal, ob es die Trainingstage betraf, die Auslosung oder auch die FCI selbst. Die Gesamtbewertung nach dem Schulnotensystem ergab eine Note von 1,4.



72% der Teilnehmer gaben an, alle Informationen im Vorfeld der Veranstaltung zur Verfügung gehabt zu haben. Die Quote ist nicht schlecht, zeigt aber auf der anderen Seite, dass an diesem Punkt gearbeitet werden muss. Denn 8% haben angegeben, dass eben nicht alle Infos zur Verfügung standen. Informiert haben sich die Teilnehmer in erster Linie über Internetseiten und Infos des Veranstalters.

Informationen zur Veranstaltung nach der Anmeldung erwarten die Teilnehmer im Internet und per E-Mail.

Das Fährtengelände war für alle Teilnehmer gleich beschaffen, haben 96% der Teilnehmer mit den Punkten 1 oder 2 auf der Skala von 1 bis 9 angegeben. Damit konnte die Ortsgruppe Bergkamen-Weddinghofen die Kritik der vergangenen Jahre perfekt aufarbeiten. Auch das gleichmäßige Legen der Fährten bekam sehr gute Noten. 83% vergaben hier die Punkte 1 oder 2. Ähnliches gilt für die Einteilung des Geländes in der Fährte.

Mit den Bewertungen der Leistungsrichter sind die Teilnehmer kritischer umgegangen. In der Fährte vergaben 54% die Punkte 1 oder 2, 21% in der Unterordnung und 38% im Schutzdienst.

Auch die Organisation und Durchführung im Bereich der Unterordnung und Schutzdienst fanden nicht ganz so hohe Bewertungen der Teilnehmer. Das lag möglicherweise auch an der erfreulich hohen Besucherzahl, die das Gelände komplett füllte. Der Eingang zum Schutzdienst gestaltete sich eng und führte durch die Zuschauer.

Sehr gut bewertet wurde ebenfalls das Preis-Leistungsverhältnis.

Die Helferarbeit hat sehr gute Bewertungen erfahren. 71% bzw. 63% haben diese Arbeiten als hervorragend mit den Punkten 1 oder 2 bewertet.

Erstaunlich ist, dass nur 50% die Veranstaltung weiterempfehlen würden, wo doch durchweg sehr gute Bewertungen im Bereich der Punkte 1 oder 2 vergeben wurden.

Auf die Frage, was verbessert werden sollte, gab es einzelne verschiedene Meinungen wie: fortlaufende Ergebnislisten, gleichmäßigere Bewertungen an beiden Tagen, gefordert wurde die strikte Auslegung der PO und auch Stimmen zur Parkplatzsituation.

Textlich hervorgehoben haben einige Teilnehmer noch einmal das gleichmäßige Fährtengelände, Bedienung und Betreuung durch die OG Bergkamen-Weddinghofen.

67% der Teilnehmer der Befragung haben mehr als 5 x an einer LG-Veranstaltung teilgenommen.

Mit Schulnoten gerechnet wurden alle Frage mit befriedigend oder besser eingestuft. Über die kritischen Punkte werden wir nachdenken und daran arbeiten.

Erfreulich hoch war die Beteiligung an der Umfrage, die webbasiert erfolgte und der Link per E-Mail verschickt worden ist. Vielen Dank allen Teilnehmern.

Zur Umfrage wurden alle Teilnehmer der LG-FCI am 01.05. per E-Mail eingeladen. In der E-Mail befand sich ein Link zur Webseite mit dem Fragebogen. Die Ergebnisse wurden unabhängig vom Einsender in eine Datenbank gespeichert. Eine Erinnerung an den Fragebogen wurde am 03.05. verschickt.
Die 28 Teilnehmer der LG-FCI in Bergkamen haben gelost.

Hier der Link zur Startreihenfolge.

Wir drücken die Daumen und wünschen Allen den bestmöglichen Erfolg.

Die OG Bergkamen-Weddinghofen freut sich auf zahlreiche Gäste.

Wir sehen uns zur LG-FCI.

DSC 0205Bei strahlendem Frühlingswetter fand in der Ortsgruppe Ostbevern am 11.3.2017 die erste Wesensbeurteilung in 2017 statt.

Die Veranstaltung war von der OG akribisch vorbereitet und mit sieben Teilnehmern gut besetzt.

Die beiden eingesetzten Beurteiler Egon Baumgart und Jens-Peter Flügge agierten über den Tag gekonnt und mit der nötigen Übersicht. Die beiden wurden vom Assistenten Otto Reichwein aktiv unterstützt. Die von den Beurteilern gemachten Feststellungen waren treffend. Während der Beurteilung in Ostbevern zeigte sich eindrucksvoll ein kleiner Ausschnitt aus der gesamten Bandbreite an Wesenseigenschaften unserer Rasse. Die nachvollziehbaren Ergebnisse wurden direkt nach der Vorführung öffentlich bekannt gegeben. Wir gratulieren allen Teams zur erfolgreich bestandenen Wesensbeurteilung.

Noch während der Veranstaltung wurden die gemachten Feststellungen mittels EDV Bearbeitung erfasst. Bis auf kleine Kinderkrankheiten arbeitet das EDV Programm ordnungsgemäß und jeder Teilnehmer konnte sein Ergebnis als Anlage zur Ahnentafel direkt mit nach Hause nehmen. Zudem wurde das Ergebnis in die Ahnentafel eingetragen und mit Stempel dokumentiert, dass die Teilnehmer ihre Hunde zur Wesensbeurteilung erfolgreich vorgeführt haben.

Die Ergebnisse sind in Kürze beim SV in der Datenbank DOCX öffentlich einsehbar.

Bleibt zu hoffen, dass die Bundesversammlung im Mai die Wesensbeurteilung als Teil der Zuchtzulassung beschließt. Nur so ist sichergestellt, dass zukünftig dem Hund zugeordnet die mentalen Eigenschaften festgehalten sind und so auf Dauer sicherlich eine Zuchtwertschätzung möglich sein wird.

Die Landesgruppe bedankt sich bei der Ortsgruppe Ostbevern rund um den Vorsitzenden Christoph Borgmann für ihr Engagement, die Bereitstellung der bestens geeigneten Platzanlage und nicht zuletzt für die hervorragende, preisgünstige Verpflegung.

Udo Wolters
LG-Ausbildungswart

Hinweise zur Unterordnung von der Richtertagung

zusammengetragen von Jörg Remmecke, LR Abt. B LG-FCI

Unter anderen wurden folgende Punkte während der Richtertagung zu Bewertungen in der Unterordnung genannt:

Für die Höchstbewertung in der Unterordnung stehen neben der korrekten Ausführung die Arbeitsfreude und die Ausstrahlung des Hundes im Vordergrund. Hunde, die während der Unterordnung in den Übungen gedrückt und nicht frei arbeiten, können nicht voll bewertet werden. Hunde die in der Freifolge/ in den Entwicklungen eine unnatürliche Gangart (z.B. „Froschgang“) zeigen, erhalten einen Abzug bis zu zwei Wertnoten.

Grundsätzlich steht der Hundeführer/in in allen Grundstellungen, auch im „Halt“, in sportlicher Haltung (Arme werden nach unten am Körper, weder nach außen, noch unnatürlich an der Hosennaht, gehalten).

Springt der Hund den Hundeführer/in beim „Herankommen/Bringen“ so stark an, dass dieser das Gleichgewicht verliert und dann Schritte nach hinten geht, um den Hund aktiv in eine entsprechende Position zu bringen, wird die jeweilige Übung mit 0 Punkten bewertet. Falls der Hundeführer ein nicht passend liegendes Apportierholz zurückholt, der Hund dabei seine Position nicht einhält und der Hundeführer hier ein HZ gibt, wird die Übung mit 0 Punkte bewertet.

Lässt sich der Hund bei der Übung „Voraussenden mit Hinlegen“ nicht stoppen, bleibt aber auf dem Vorführplatz, wird diese Übung mit 0 Punkten bewertet. Lässt er sich nicht stoppen und verlässt den Vorführplatz, hat der Hundeführer/in 3 x die Möglichkeit, den Hund zurückzurufen. Kommt dieser dann nach dem dritten Hörzeichen nicht, erfolgt eine Disqualifikation wegen Ungehorsam.

Bleibt die Entfernung bei der Übung „Voraussenden mit Hinlegen“ unter 30 Schritt wird die Übung mit mangelhaft (mindestens -3,5 Punkten Abzug) bewertet (zusätzliche Fehler führen zu zusätzlichen Abzügen). Steht der Hund nach dem Liegen/ Sitzen bei der Übung „Voraussenden mit Hinlegen“ selbstständig wieder auf oder verlässt er seine Position, wird die Übung mit 0 Punkten bewertet.
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