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An 05. Mai diesen Jahres, verstarb unser langjähriger Leistungsrichter Ulrich Rottenberg aus Freckenhorst.
Breits in jungen Jahren entdeckte er seine Liebe für den Deutschen Schäferhund und trat dann 1975, im Alter von 27 Jahren, sowohl der Ortsgruppe Freckenhorst, als auch dem Hauptverein bei.
Anfang 1985 begann er seine Ausbildung zum Leistungsrichter und wurde Ende 1986 in das Richteramt berufen.
Als Richter von unzähligen Veranstaltungen im In-und Ausland war er stets ein objektiver und allseits beliebter Leistungsrichter.
In seiner Ortsgruppe Freckenhorst war er seit 1982 Jahre bis zum Jahr 2000 in vielfältiger Weise, angefangen vom Schutzdiensthelfer, bis hin zum Zuchtwart und Vorsitzenden tätig und hat das Wohl der Ortsgruppe nie aus den Augen verloren.
Wir Alle wünschen seiner Familie in dieser schweren Zeit viel Kraft und Gottes Segen.
Uli Rottenberg wird immer seinen Platz in unserer Landesgruppe Westfalen haben.
Für die Mitglieder und den Vorstand der Landesgruppe Westfalen
Thomas LeyenerSehr geehrte Damen und Herren,
in den angefügten PDF-Dateien dürfen wir Ihnen die geänderte Corona-Notverordnung, sowie die Durchführung von Wesensbeurteilungen im SV übersenden.
Änderung – Corona-Notverordnung:
Ziffer 7.4. Dauer der Körung
Abweichend von Ziffer 7.4.1, 7.4.2 und 7.4.3 der Körordnung können die bestehenden, in Deutschland nach SV-Körordnung durchgeführten Neuankörungen, deren Gültigkeit Ende 2020 endet, auf Antrag an das Zuchtbuchamt um 1 Jahr verlängert werden und enden am 31.12.2021. Für die Wiederankörung können solche Hunde im Körjahr 2021 vorgeführt werden.
Neuankörungen, deren Gültigkeit Ende 2021 endet, können auf Antrag an das Zuchtbuchamt ebenfalls um 1 Jahr verlängert werden und enden am 31.12.2022. Für die Wiederankörung können solche Hunde im Körjahr 2022 vorgeführt werden.
Änderung – Bestimmungen zur Durchführung von Wesensbeurteilungen im SV:
Regelungen für die Teilnahme von Hunden, die älter als 13 Monate sind:
Alle Hunde, die nach dem 1. Februar 2019 geboren sind, können bis zum 31.12.2021 ohne Sondergenehmigung an der Wesensbeurteilung teilnehmen. Hunde, die vor dem 1. Februar 2019 geboren sind, hätten bereits vor Beginn der Corona-Pandemie eine Sondergenehmigung benötigt und müssen deshalb eine gebührenpflichtige Sondergenehmigung beim Zuchtbuchamt beantragen.
Wir bitten um freundliche Kenntnisnahme und danken für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Setecki
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
Am 04. Mai diesen Jahres feiert unser Landesgruppenzuchtwart Norbert Scharschmidt seinen 70´sten Geburtstag.
Bereits als Jugendlicher mit 15 Jahren trat Norbert in den SV und in die OG Bochum Langendreer ein. Von Beginn an hat er sich dem Ausstellungssport verschrieben und es mit Fleiß und Beharrlichkeit geschafft, mehrfach erfolgreich Hunde auf der SV Hauptzuchtschau auszustellen.
Folgerichtig hat er dann auch die Ausbildung zum Zuchtrichter absolviert und wurde Mitte des Jahres 2002 zum SV Zuchtrichter und fünf Jahre später zum SV Körmeister berufen.
Seit dieser Zeit wurde er auf unzähligen Landes,-Bundes-und Internationalen Veranstaltungen eingesetzt.
Die Highlights seiner Richterlaufbahn waren sicherlich seine Einsätze als Richter der SV Hauptzuchtschauen 2009 in Ulm, 2010 und 2015 in Nürnberg und ganz besonders 2017 in Ulm als Richter der Gebrauchshundeklasse Hündinnen.
Zum Abschluss seiner Richterkarriere ist er in diesem Jahr noch einmal als Richter der Jugendklasse Hündinnen anlässlich der SV Hauptzuchtschau in Nürnberg eingesetzt.
Im Vorstand unserer Landesgruppe Westfalen ist Norbert Scharschmidt seit mehr als 15 Jahren als Landesgruppenzuchtwart aktiv.
Darüber hinaus hat Norbert Scharschmidt in seinem Zwinger „vom Heerbusch“ sehr erfolgreich Hunde mit hohem Formwert gezüchtet.
Wir wünschen Norbert zu seinem Geburtstag alles Gute, Glück und Gesundheit und noch viele schöne Stunden im Kreise der SV Familie.
Für die Mitglieder und den Vorstand der Landesgruppe Westfalen
Thomas Leyener
Seit Anfang des vergangenen Jahres hat ein Virus die Welt fest im Griff. Die Corona Pandemie mit weltweit mehr als 130 Millionen Infizierten und mehr als 3 Millionen Toten bestimmt einen Großteil unseres Lebens.
Insbesondere unser Freizeitverhalten wird maßgeblich von der Pandemie beeinflusst.
Bereits im vergangen Jahr musste eine Vielzahl von Veranstaltungen abgesagt werden.
Dank der Entspannung der Situation im Sommer und im Frühherbst 2020 konnte das Gros der Termine nachgeholt werden und Dank des persönlichen Einsatzes unseres Richter-und Lehrhelferkorps und insbesondere der ausführenden Ortsgruppen hatten alle Hundeführerinnen und Hundeführer die Möglichkeit ihre Hunde beurteilen bzw. kören zu lassen.
Auch in diesem Jahr mussten bereits sowohl die Landes FCI, die Jugendwestfalenmeisterschaft sowie einige Wesensbeurteilungen abgesagt werden. Für die Wesensbeurteilungen gibt es selbstverständlich schon Ersatztermine bzw. Terminerweiterungen.
Umso unverständlicher ist es für mich, dass im Zusammenhang mit der Absage der Körung in Brambauer unser Landesgruppenzuchtwart, Norbert Scharschmidt, und der verantwortliche Körmeister, Uwe Sprenger, von einer kleinen Gruppe von Mitgliedern in verschiedenen Posts auf Facebook derart angegangen werden.
Die Veröffentlichungen entbehren jeglicher Grundlage und sind zudem in weiten Teilen niveaulos, wenn man im Zusammenhang mit diesen Posts überhaupt von einem Niveau sprechen kann.
Zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei der Ortsgruppe Brambauer, dem Körmeister Uwe Sprenger und dem Lehrhelfer Jannik Urlaub für die Bereitschaft bedanken, diese Veranstaltung unter Coronabedingungen durchzuführen und zu bewerten.
Dieses Engagement wissen wir als Landesgruppenvorstand sehr zu schätzen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung war die Absage der Körung in Brambauer aber alternativlos.
Wie wollen wir uns als Landesgruppe Westfalen im Verein für Deutsche Schäferhunde denn in der Öffentlichkeit darstellen?
Und wir veranstalten fröhlich Körungen als wenn nichts wäre und es nichts Wichtigeres im Leben gäbe als unseren Hund zu kören.
Darüber hinaus haben wir sowohl gegenüber unseren Mitgliedern, aber auch gegenüber unserem Richter-und Lehrhelfercorps eine Fürsorgepflicht. Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, wenn aus so einer Veranstaltung ein Coronahotspot entstehen würde und hier Menschen gesundheitlich erheblich gefährdet oder sogar versterben würden.
Vielleicht sollten sich die Verfasser und Befürworter dieser Veröffentlichungen auf Facebook demnächst, bevor sie etwas veröffentlichen oder liken, einige Minuten Gedanken über das machen, was sie so alles in die Welt posten. Vielleicht kommen sie dann auch zu dem Schluss „einfach mal die Klappe halten“.
Ich bin sicher, dass sich die Situation mit zunehmender Impfgeschwindigkeit deutlich entspannt und wir sobald wie möglich auch wieder Veranstaltungen ausrichten können.
Bis dahin passt auf euch auf und bleibt gesund.
Für den Vorstand der Landesgruppe Westfalen
Thomas Leyener