Von Himmel hoch jauchzend, zu Tode betrübt

Himmel hoch jauchzend stimmte bis zum Sonntag. Die Agility- Mannschaft wurde nicht nur vom Ehrenvorsitzenden der Landesgruppe Gregor Wichmann und von seiner Gattin sehr gelobt. Zu Tode betrübt waren wir am Sonntag natürlich nicht. Da gibt es Dinge die sicher wesentlich wichtiger sind und eher zu Tode betrüben.

Wenn man freitags und samstags bei insgesamt 18 Läufen keinen Ausfall hatte, sind vier Disqualifikationen hintereinander am Sonntag nur schwer zu ertragen. Der vierte Mannschaftsplatz zeigt eigentlich nur die vorhandenen Möglichkeiten bei einem halbwegs normalen Turnierverlauf.

Die erzielten guten Einzelergebnisse sollen und müssen hier aber besonders gewürdigt werden.

7. Platz Alisa Beer mit Tayn

8. Platz Birgit Schlüter mit Oby Wan von der Lobdeburg

11 Platz Alice Becker mit Crazy vom Lippewäldchen

23. Platz Gaby Sandforth mit Wenda von der Mohnwiese

31. Platz Ina Velken mit Holly vom schwarzen Eddy

Unsere „Pechvögel“ rangierten noch zwischen dem 47. und 54. Platz.

Das sind Mario Weidner mit Ascaya vom Kasseler Himmelsstürmer, Ute Schlebrügge mit Laika, Jannik Kötting mit Inka vom Blücherplatz und Jana Jansen mit Cliff von der Burg Gemen.

Getröstet haben uns die Ergebnisse der VPG- Mannschaft. Hier geht unser großer Glückwunsch zum Mannschaftssieg und zu den erzielten überragenden Einzelergebnissen.

Fest steht. 2015 greifen wir in Hörstel-Riesenbeck wieder an.

In diesem Jahr stehen noch der Endkampf in der Bundesliga und die Mini WM an. Hier haben westf. Mannschaften /Teams noch große Chancen auf den BL- Sieg bzw. auf eine gute Einzelplatzierung Mehr Glück kann man da nur wünschen.

Hier sollte der Bericht jetzt enden. Aber es gibt noch etwas hinzuzufügen. Meine Frau hatte die Unterlagen in Ruhe überarbeitet und dabei einen Berechnungsfehler festgestellt. Dieser Fehler wurde zwischenzeitlich auch vom Bundessportwart bestätigt und an die HG zur Richtigstellung gemeldet.Obwohl die Mannschaftsergebnisse vor der Veröffentlichung ( Siegerehrung ) vom exponierten Fachmann, dem Bundessportwart Bernd Pape überprüft und freigegeben werden, ist die Berechnung fehlerhaft gewesen.

Die LG Westfalen hat wie im Vorjahr den dritten Platz belegt. Schade, dass durch eine oberflächliche Bearbeitungsweise die Siegerehrung falsch abgelaufen ist. Aber abschließend: Trotz des widrigen Sonntags Glückwunsch zum dritten Platz, aber wir haben noch reichlich Platz nach oben für 2015.

Karl-W. Bäcker