Liebe Sportfreunde,

als erstes möchte ich mich an dieser Stelle für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken, die Landesgruppe für die nächsten vier Jahre als Vorsitzender begleiten zu dürfen. Ich freue mich, mit einem bewährten Team diese Aufgabe anzugehen, um anstehende Herausforderungen gemeinsam schaffen zu können.

Ausdrücklich danken möchte ich Thomas Leyener für die vielen Jahre, in denen er als Vorsitzender und in vielen anderen Funktionen der Landesgruppe Westfalen wertvolle Arbeit geleistet hat. Es freut mich sehr, dass er mir und uns seine volle Unterstützung zugesagt hat.

Im Vorstand werden wir gemeinsam an den verschiedenen Projekten arbeiten, sicher kontrovers diskutieren, aber am Ende die Dinge gemeinsam auf den Weg bringen. Transparenz hat dabei einen besonderen Stellenwert und auch die Verlässlichkeit.

Wir müssen sicher über die Außendarstellung unseres Vereins intensiv sprechen und Lösungen erarbeiten. Unser Image hat in den letzten Jahren gelitten. Das gilt für das äußere Erscheinungsbild, wie auch für den Umgang mit unserem Hund in Ausbildungsfragen. Image kann nicht in kurzer Zeit verändert werden, sondern es bedarf hier langen Atem.

Im vergangenen Jahr haben wir mit Ausbildungsangeboten dafür geworben, der neuen Hundeverordnung gerecht werden zu können. Dieses werden wir sicher weiterverfolgen, damit wir aus Sportlersicht umsetzbare Konzepte haben und Veränderung möglich machen. Auf der anderen Seite ist es eben auch wichtig, sich mit den Entscheidungsträgern solcher Verordnungen zu unterhalten. Hier müssen wir gemeinsam, auch mit anderen Verbänden, an Lösungen arbeiten.

Auf den letzten Delegiertentagung ist immer wieder beklagt worden, dass Berichte nicht abgegeben wurden. Einige Ortsgruppen haben in den vergangenen zwölf Monaten aufgegeben es gibt sicher einige, die inaktiv sind. Wir müssen schauen, ob und mit welchen Maßnahmen wir die Ortsgruppen aktivieren und lebendig halten. Nur die Ortsgruppen vor Ort werden den Verein insgesamt aufrechterhalten können.

Die Kommunikation mit den Ortsgruppen ist ein wesentlicher Bestandteil der Transparenz. Wir werden sicher mit der WN, Informationen auf der Internetseite, Facebook und auch in Zoom Meetings in den Dialog treten. Alle, die dazu beitragen möchten, sind herzlich aufgerufen, dieses auch aktiv zu tun. Wir haben im Vorstand die Aufgaben, die sich meistens schon aus der Funktion ergeben, konkretisiert und auf der Internetseite veröffentlicht.

Wir haben in unserem Verein ein sehr schönes erfolgversprechendes Zukunftssignal zu verzeichnen: die Anzahl der jugendlichen Mitglieder wächst. Dieses kommt nicht von ungefähr und auch nicht von allein. Engagierten Mitgliedern ist es zu verdanken, dass so viele Jugendliche und Junioren in den letzten Jahren unseren Sport als ihren sehen. Das sollte uns Mut machen, die Aufgaben aktiv anzugehen.

An Angeboten in unserem Verein liegt es nicht, wenn wir keine Aktivität in Ortsgruppen haben. Neben den züchterischen Angeboten, dem klassischen IGP Sport mit Prüfungsangeboten in einzelnen Disziplinen gibt es eine Reihe von interessanten Betätigungsfeldern in Agility oder Rettungshundeaktivitäten. Letztere gehören sicherlich zu den Feldern, die wir in der Öffentlichkeit sehr gut argumentieren können. Begleithunde-Prüfungen, Stöberhunde, Spürhunde, Obedience, Hoopers und nicht zuletzt die Fährtenhunde bereichern uns. Für alle diese Aktivitäten gibt es Ansprechpartner in der Landesgruppe.

Die Beschäftigung mit dem Schäferhund als Ausgleich und Freizeitbeschäftigung ist gewinnbringend und abwechslungsreich. Sorgen wir bei uns im Verein und im Umfeld dafür, dass diese Themen positiv besetzt sind. Basis eines jeden Vereins sind die Aktivitäten vor Ort in der Ortsgruppe.

In diesem Sinne freue ich mich die gute Zusammenarbeit.

Gruß Paul Pankoke
Foto Paul LG FH 21 Boston V2

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