SiegerFCI2019
„Im Herzen des Ruhrgebiets“, auf der Hundesportanlage des Schäferhundevereins Wanne-Nord an der Thiesstraße, stellten sich Hundeführer/innen mit ihren Deutschen Schäferhunde zu einem Leistungsvergleich. Ziel war das Erreichen der besten Platzierungen für die erste Qualifikation zur diesjährigen FCI-Weltmeisterschaft.

 

Die 30 besten Hundeführer/innen Westfalens boten den Zuschauern in Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst bis zum Schluss einen spannenden Leistungsvergleich. Dank einer sehr guten Organisation war auch für einen attraktiven Ablauf der Veranstaltung gesorgt.

Die Anforderungen an die Teams begannen am Samstag bereits sehr früh mit der Fährtensuche. Um hierzu ein geeignetes Gelände zu finden musste der Verein bis nach Werne ausweichen. Die weite Anreise lohnte sich für die Teilnehmer, denn dort fanden sie gleichmäßige Bedingungen vor. „Das ist hier ja toll organisiert“ schwärmt eine Teilnehmerin, während sich ihr Partner mit seinem Hund vorbereitet für die nächste Fährtensuche. Insgesamt lobte Leistungsrichter Günter Redlich (Marl) die sehr guten, hundesportlichen Leistungen mit hohen Bewertungen in dieser Sparte.

Im Hinblick auf die hohe Teilnehmerzahl wurden auch noch am Samstag sechs Unterordnungen und sechs Schutzdienste vorgeführt. Der verregnete Nachmittag trübte dabei nicht die gute Stimmung. Auch die Teilnehmer mit ihren Vierbeinern trugen es mit Fassung und ließen sich nicht daran hindern, teilweise sehr gute Leistungen mit hohen Punktzahlen zu erringen.

wannefci
Hauptkampftag war dann der Sonntag. Ein schöner, recht kühler und zum Glück trockener Frühlingstag. Unerwartet viele Zuschauer fanden sich ein und bewunderten einige doch herausragende Leistungen auf der für diese Zwecke hervorragend vorbereiteten, sehr schönen Sportanlage der OG Wanne-Nord.

Auf der Grundlage eines nahezu korrekt eingehaltenen Zeitplans sorgte der Wechsel zwischen den Sparten Unterordnung und Schutzdienst für attraktiven Ablauf der hundesportlichen Veranstaltung. Der aufmerksame Leistungsrichter Udo Wolters (Lear) beurteilte die Wettkampfteilnehmer in der Unterordnung. Arbeitsfreude des Hundes und Korrektheit in der Ausführung der Übungen stehen dabei im Vordergrund.

Es passte so richtig gut in dieses Wochenende, dass die beiden Schutzdiensthelfer Michael Pöpping im ersten und Fabian Uebbing im zweiten Teil tadellos und vor allem gleichmäßig ihre Aufgabe meisterten. Damit gelang es dem Leistungsrichter Ludger Vortkamp (Stadtlohn) eine sorgfältige und vor allem gerechte Punktvergabe vergeben zu können.

Dank einer gut arbeitenden Administration des Veranstalters gelang es kurz nach der letzten Vorführung die Abschlusszeremonie zu beginnen.

Im Schatten des Förderturms der ehemaligen Zeche „Pluto-Wilhelm“ passte das „Steigerlied“ für den Einmarsch der Hundeführer/innen mit ihren Hunden.
Prüfungsleiter Walter Hoffmann dankt allen Teilnehmern/innen, Mitarbeitern/innen, Richtern und Helfern für ihr Engagement. Der Landesgruppenvorsitzende Thomas Leyener lobt anschließend den Fleiß der Vereinsmitglieder für das Gelingen eines herausragenden, hundesportlichen Wettkampfes.

Die abschließende Siegerehrung leitet der Landesgruppenausbildungswart Udo Wolters. Mit der Herausstellung der Sieger und Platzierten fand dann die LG-FCI Qualifikationsprüfung einen würdigen Abschluss.

Das Team der 4 Erstplatzierten wird nun die LG Westfalen auf nächst höheren Bundesveranstaltung vertreten. Ein starkes Team, das auch für diese Veranstaltung hohe Erwartungen weckt.

Walter Hoffmann

Link zum Endergebnis


Hier könnte Ihre Werbung stehen - Werbung appelliert, vergleicht, macht betroffen und neugierig. Weitere Info: Wenden Sie sich bitte an den LG-Westfalen Vorstand
Zum Seitenanfang
JSN Blank template designed by Webloesungen.info