Es war zu spüren, dass die Mitglieder nach der Coronazeit wieder vermehrt auf Fort- und Weiterbildung setzen. Mit gut 50 Teilnehmern in Rorup wurde der Fährtenworkshop gut angenommen.
Zum Tagesablauf: der Workshop startete nach allgemeinen Infos von Udo Wolters mit einem umfassenden Theorieteil vorgetragen von Paul Pankoke. Alle Grundlagen der Fährtenarbeit von den ersten Schritten bis hin zum sicher arbeitenden Hund wurden verständlich und nachvollziehbar mit einer Präsentation vorgetragen. Nach einer kurzen Mittagspause, in der wir mit köstlichen Salaten und Grillgut auf der Platzanlage in Rorup verwöhnt wurden, ging es dann für die Zuschauer mit einem Planwagen in den praktischen Teil. Auf dem Hof Pankoke stand uns bestens geeignetes Gelände für die 3 gebildeten Gruppen zur Verfügung.
Die Gruppe für Anfänger und Beginner wurde im praktischen Teil von Susanne Wachsmut angeleitet. Im Wiesengelände ging es im praktischen Teil um den sinnvollen Junghundaufbau.
Karsten Herglotz kümmerte sich in seiner Gruppe um das Fährtenlegen, die Abgänge und Winkel. Viele Teilnehmer arbeiteten unter Anleitung die selbstgelegten Fährten mit den eigenen Hunden aus und erhielten viele Tipps und Anregungen vom Altmeister.
Gewohnt souverän kommentierte Paul Pankoke die Arbeit mit den fortgeschrittenen Hunden in seiner Gruppe. Viele hilfreiche Tipps der Experten konnten von den Teilnehmern eingesammelt werden.
Die Ansprüche an den Hundeausbilder werden immer größer. Die Gesellschaft erwartet mit der aktualisierten Tierschutzhundeverordnung aktuell eine regelkonforme Ausbildung. Tipps und Wege dazu wurden über den Tag verteilt aufgezeigt.
Festzuhalten ist, dass die HF die Änderungen gut aufnehmen und zukünftig versuchen werden, mit mehr Aufmerksamkeit auf den Bereich Arbeitsfreude die Hunde positiver an die Arbeit heranzuführen.
Abschließend gebührt den Referenten und allen helfenden Händen in der OG Rorup ein großer Dank für den tollen Tag unter Gleichgesinnten. Wir kommen gerne wieder.
Udo Wolters
LG-Ausbildungswart