Am 17.4.2011 drehte sich in der OG Dortmund-Scharnhorst-Werne wieder einmal alles um Agility.

Das zweite Jugendtraining der Saison stand auf der Tagesordnung und 18 Jugendliche und ihre sportlichen Vierbeiner waren gekommen.
Strahlender Sonnenschein begleitete den Trainingstag und das unterstrich damit auch visuell die Freude, die alle mit dem Sport verbindet.

Anwesend waren auch die Sportwartin der Landesgruppe Westfalen Monika Bäcker und die neugewählte Jugendwartin Daniela Thoring.

Als Trainerteam standen die drei Agility-Landesgruppentrainer Christina Geis,  Josef Kötting und Mario Weidner zur Verfügung. So konnte man sich in drei Gruppen gezielt um die verschiedenen Ausbildungsstände der Teams kümmern.
Schließlich steht auch für einige die Jugendwestfalenmeisterschaft auf der Agenda und so konnte auch daraufhin noch einmal gezielt trainiert werden.

Josef Kötting kümmerte sich um die fortgeschrittenen Teams. Da hier ein hohes Tempo gelaufen wird, muss man als Hundeführer in der Lage sein dies auch gut kontrollieren zu können.
Da aber der Hund jedes Wettrennen mit dem Menschen gewinnen würde, ist es hier wichtig das mit guter Führtechnik auszugleichen und so auch das Tempo des Hundes zu kontrollieren.
So lernten die Teilnehmer die richtigen Wechsel an den richtigen Stellen einzusetzen und insgesamt viel vor dem Hund zu arbeiten.
Dies führte zu spektakulären Läufen was mit Applaus von den interessierten Zuschauern honoriert wurde.

In Mario Weidners Gruppe waren die schon etwas erfahreneren Teams versammelt. Auch hier ging es natürlich um die richtige Führtechnik, denn der Hund orientiert sich in allererste Linie optisch am Hundeführer, interpretiert seine Zeichen und setzt sie in einem Bruchteil einer Sekunde um.
Das macht deutlich, dass nur die richtige Führtechnik zu harmonischen Läufen und letztlich auch zum Erfolg führen wird.
Die Jugendlichen konnten sich nun in wechselnden Trainingssequenzen die passende Führtechnik erarbeiten. Welchen Führarm sollte man nutzen, wo welchen Wechsel einsetzen um den Hund effizient durch den Parcours zu leiten. Ebenfalls wurde ein besonderes Augenmerk auf den Arbeitsabstand des Hundes gelegt.
So konnten die Jugendlichen sicher eine Menge neue Erkenntnisse mit ins heimische Training nehmen.

Natürlich gab es unter den Jugendlichen auch Anfänger und noch ganz kleine Teilnehmer. Diese Gruppe wurde von Christina Geis geleitet und auf deren Bedürfnisse abgestimmt.
Hier ging es noch nicht um Geschwindigkeit. Gerade  jüngere Hunde müssen erst einmal auf die Belastungen vorbereitet und langsam aufgebaut werden. Muskelaufbau, Koordination des eigenen Körpers und die Technik an den verschiedenen Geräten zu erlernen ist hier wichtig.
Aber auch die jungen Hundeführer lernten dabei ihren eigenen Körper zu kontrollieren, welchen Arm wo zu nutzen, welche Führposition in den kleinen Sequenzen einzunehmen und bei allem auch noch den Hund im Auge zu behalten und an den richtigen Stellen zu bestätigen.
Alle waren schier unermüdlich bei der Sache, lernten schnell und hatten viel Spaß an den gestellten Aufgaben.

Es war ein erfolgreicher und schöner Tag und die Frage nach einer schnellen Wiederholung kam schon direkt nach Ende des Trainings auf.
Die Jugendlichen zeigten insgesamt eine schnelle Auffassungsgabe, hohe Motivation und auch einen natürlichen Umgang mit dem vierbeinigen Freund wodurch ein Training einfach richtig Spaß macht.
Sicher wird es bald einen neuen Termin geben.

Christina Geis
OG Dortmund-Scharnhorst-Werne

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