SusanneWachsmutHier finden Sie eine kurzen Bericht unserer SV-Bundessiegerin Susanne Wachsmut von der VDH DM FH 2018 sowie das Endergebnis der Veranstaltung.







Bild VDH 1
      Link zum Endergebnis

Dieses Jahr fand die Deutsche Meisterschaft der Fährtenhunde vom 23.-25. Februar erneut in Edingen statt. Wie bereits im letzten Jahr haben die beiden Vereine Edingen und Neckarhausen diese Großveranstaltung gestemmt und die vielen Helfer bereiteten den Teilnehmern angenehme Tage mit vorbildlicher Gastfreundschaft und Versorgung. Am Abend der Ankunft trafen sich die SV-ler mit Petra Aschoff, Ulrike Sammert, Susanne Wachsmut, Thomas Thies und Marco Apitz und ihren Begleitungen sowie dem Mannschaftsführer Gerald Claus in dem Hotel in Schriesheim. Unsere Pressereferentin Roswitha Dannenberg stieß auch dazu und so haben wir uns ausgiebig beschnuppert und festgestellt, dass wir uns auch gut riechen konnten. Marco und Thomas sind für die VDH-Mannschaft an den Start gegangen, wir Mädels waren über die BFH qualifiziert. Wie bereits in der Woche vorher gab es knackigen Frost und auch der trockene Sandboden ließ bereits erahnen, dass es hier nicht einfach werden würde. Bei der Auslosung am Freitag Morgen wurde fest gelegt, dass Thomas, Marco, Petra und Ulrike bereits Samstag fertig werden würden und ich Samstag und am Sonntag starten musste.

Schon die ersten Hunde kamen am Freitag kaum weiter als bis zur Wegüberquerung. Fast alle scheiterten an den grobscholligen Äckern. Auch nicht alltäglich sind Bögen in Baumschulen oder über die Wege und dass der Fährtenbeauftragte die Fährtenleger ausdrücklich angewiesen hat, möglichst wenig Geruchsbilder für die Hunde zu hinterlassen. Für Petra, Ulrike und mich war es die erste Teilnahme an einer VDH- Fährtenhundmeisterschaft, aber auch die alten Hasen konnten nur die Köpfe schütteln. Fährten im Frost ist möglich, aber der Beauftragte hatte das Talent, durch Legeart und manchmal auch unfaire Einteilung des Geländes das Mögliche unmöglich zu machen. So waren dann auch am Ende die Ergebnisse. Fast alle guten Fährten waren auf Acker mit Bewuchs, die in der Mittagszeit gelegt worden waren. Selbst der Hund des amtierenden Weltmeisters konnte trotz intensiver Bemühung dem Verlauf seiner ersten Fährte nicht mehr bis zum Ende folgen und den amtierenden Richtern war das Entsetzen über die hohe Ausfallquote bei vielen guten Hunden anzusehen. Die Richter waren Franz Schwan vom DVG und Frank Heindorf vom RZVH. Die beiden haben einen tollen Job geleistet mit positiven und nachvollziehbaren Bewertungen. Letztendlich konnten wir alle stolz auf unsere Hunde sein, die hart für ihre Punkte gekämpft haben und glücklich, dass der Zusammenhalt und die Stimmung unter den FH-Leuten trotz widriger Bedingungen immer gut ist.

Dennoch wäre meine Bitte an den VDH Vorstand als Ausrichter dieser Großveranstaltung auch bei der Wahl der Fährtenbeauftragten mehr auf charakterliche und fachliche Eignung zu achten so wie es bei den hervorragenden Leistungsrichtern der Fall war.
Susanne Wachsmut
















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